ATHOR
Athor geboren bei Blitz und Donner - deshalb wurde es der Donnergott Thor und da ja im A Wurf alle Welpennamen mit einem A beginnen müssen eben ATHOR.
Auch aus ihm ist ein wunderschöner Rüde in kräftigem Blond geworden.
Verhalten II teilgenommen
CAC Habichtswald 2018 - sehr gut
Hovawarte vom
Wilhelmshöher Blick
DER HOVAWART
Hündinnen: 58 bis 65 cm Schulterhöhe ca. 30 bis 35 kg
Rüden: 63 bis 70 cm Schulterhöhe ca. 35 bis 45 kg
Durchschnittsalter: 12 Jahre
FCI Gruppe 2
Es gibt in ihn den Farbschlägen blond, schwarzmarken und schwarz.
Der Hovawart ist eine alte deutsche Gebrauchshunderasse die schon in Schriften aus dem Mittelalter erstmalig erwähnt wurde. Die Bezeichnung stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie „Hofwächter“ (Hova – Hof, Wart – Wächter).
Der Hovawart ist ausdauernd und arbeitswillig, dabei aber drin eher nicht zu merken, außer dass er immer maximal im Weg liegt.
Seiner Familie gegenüber ist er treu und loyal und immer bereit schützend zur Seite zu stehen.
Er arbeitet gerne mit seinen Menschen zusammen, ist verspielt und für verschiedene Aufgaben gut zu motivieren.
Bei angemessener Auslastung und Erziehung zeigt er kaum Jagdtrieb. Allgemein ist der Hovawart kein Anfängerhund.
Am wichtigsten ist, dass der Hovawart von souveränen, durchsetzungsfähigen, liebevoll konsequenten Menschen geführt wird. Er muss gut sozialisiert werden und von seinem Besitzer selbstbewusst vermittelt bekommen, wann eigenständiges Handeln und Wachen seinerseits erforderlich ist und wann nicht und das darf man dem Hund nicht nur vorspielen, man muss tatsächlich der Chef sein, denn das Vorspielen der Chefposition durchschaut er sehr schnell.
Der Hovawart ist ein ausgesprochen selbstsicherer, mutiger und robuster Hund. Er bringt viel Wachtrieb mit, Fremde müssen ihn erst „überzeugen“, dass sie in sein Weltbild passen und ihm und seiner Familie wohlgesonnen sind.
Da der Hovawart dazu neigt selbst zu entscheiden, wann sein Eingreifen erforderlich ist, ist sowohl eine gute Umweltsozialisation, als auch eine konsequente Erziehung wichtig.
Der Hovawart ist sehr territorial, manche behaupten mit einem Augenzwinkern, sein Territorium wäre mobil. Das kann sich dann entsprechend ausbreiten auf Nachbarschaft, Gassistrecke usw. je nachdem was sein Leinenführer zulässt.
Er ist sehr empfänglich für die Stimmung seiner Menschen, ob aufgeregt, unsicher, fröhlich o.ä.. Bei einem unsicheren Besitzer wird er vermuten, dass in der Umgebung Gefahr droht und im Zweifel selbst für Ordnung sorgen wollen. Bei einem souveränen, selbstsicheren Besitzer dagegen, ist er ein zuverlässiger Begleiter.
ne
Die Erziehung erfordert sehr viel Geduld, Konsequenz und Einfühlungsvermögen, als eigenständiger Hofwächter musste er früher eigene Entscheidungen treffen beim selbstständigen Bewachen seines Grundstückes. Eine Ausführung des Gehorsams mal so, mal so – das nimmt er nicht für voll und sucht sich das beste raus oder findet „bessere“ Lösungen.
Allein durch Härte wird man seine Achtung und seinen Respekt nicht gewinnen.
Gut eingeordnet und erzogen, gibt der Hovawart einen nervenstarken, wachsamen, treuen Familienhund und einen tollen Teampartner ab.
Mit anderen Haustieren und mit Artgenossen gibt es meist keine Probleme.
Der Hovawart ist als erwachsener Hund (dies ist er mit 3 bis 4 Jahren) meist zu ernsthaft, um ausgelassen mit Artgenossen zu spielen.
Er braucht Beschäftigung. Je mehr er seinen Arbeitswillen in vorgegebenen Bahnen ausleben kann, umso weniger wird er dazu neigen, sich selbst Aufgaben zu suchen. Nicht nur lange Spaziergänge, Joggingrunden oder Begleitung am Pferd oder am Fahrrad findet er klasse, fast wichtiger ist die Kopfarbeit. Mantrailing, Tunierhundesport oder Fährte, Agility, Rettungshundearbeit oder auch Begleiter in Schulen und Altersheime sind gute Möglichkeiten ihn auszulasten.
Der Hovawart braucht Familienanschluss und sollte mit im Haus bei seiner Familie leben dürfen.